Zur Zeit in Arbeit:
MEINE BISHERIGEN MEISTERWERKE:
Des Fehlerteufels Werk!
Obwohl ich fast täglich an meinen Texten hier auf dieser Homepage herumdoktere, wird sich der Fehlerteufel sicher ein Plätzchen einrichten. Was ich von ihm halte, habe ich in einem Ringelsatz verewigt. Wenn Sie ihm begegnen, tun Sie einfach so, als wäre er Luft. Ganz verscheuchen, lässt er sich wohl nie...
" Hier fängt die Geschichte an. Sie erzählt, wie ich in den Besitz des Blutigen Buches kam und das Orm erwarb. Es ist keine Geschichte für Leute mit dünner Haut und schwachen Nerven, welchen ich auch sogleich empfehlen möchte, es wieder zurück auf den Stapel zu legen und sich in die Kinderbuch-Abteilung zu verkrümeln. Husch, husch, verschwindet,ihr Kamillenteetrinker und Heulsusen, ihr Waschlappen und Schmiegehäschen, hier handelt es sich um eine Geschichte an einem Ort, an dem das Lesen noch ein echtes Abenteuer ist. Und Abentueuer definiere ich ganz altmodisch nach dem Zamonischen Wörterbuch: Eine waghalsige Geschichte aus Gründen des Forschungsdrabges und Übermutes, mit lebensbedrohenden Aspekten, unberechenbaren Gefahren und manchmal mit fatalem Ausgang."
Hildegunst von Mythenmetz steht in der Gunst Danzelots von Silbendrechsler und macht keine Metzchen!
Erzählt wird die Geschichte der "Träumenden Bücher" aus der Ich-Perspektive des Hildegunst von Mythenmetz aus der Lindwurmfeste im Westen vom Zamonien. Dieser riesengroße, vulkanische Felsstaat lebt von der Schriftstellerei, das heisst, alle großen zamonischen Schriftsteller kommen aus der Lindwurmfeste. Hildegunst wird von seinem Dichterpaten Danzelot von Silbendrechsler zu einem Literaten und Bücherliebhaber erzogen. Auf dem Sterbebett übergibt Danzelot seinem Schreibzögling ein Manuskript eines noch unbekannten Autoren aber von herausragender Qualität, besser könne niemand schreiben. Der letzte Wunsch des "Silbendreschers" Danzelot an seinen Günstling lautet: Finde heraus, welches Geheimnis in diesem Manuskript aller Manuskripte verborgen liegt. Und so macht Hildegunst keine "Metzchen" sondern sich auf eine abenteuerliche Reise in die große weite Welt der Bücher von Zamonien, natürlich landet er schnell in Buchhaim, in der Stadt der Träumenden Bücher.
In tiefen, kalten, hohlen Räumen,
wo Schatten sich mit Schatten paaaren,
wo alte Bücher Träume träumen
von Zeiten, als sie Bäume waren.
Wo Kohle Diamant gebiert,
man weder Licht noch Gnade kennt,
dort ist's, wo jener Geist regiert,
denn man den Schattenkönig nennt.
Die Illustrationen von links: Buchhaim, Danzelots Haus, Lindwurmfeste, Hildegunst und ein Buchling, dazu später mehr. Der Autor Walter Moers hat seinen Roman mit unzähligen Illustrationen versehen, die die Geschichte wunderbar ausmalen helfen...
In Buchhaim begegnet Hildegund von Mythenmetz verschiedenen Wesen, Figuren, oder besser Daseinsformen, wie er sie nennt und die alle wichtig werden auf seinem Streifzug durch Buchhaim und die alle etwas mit Büchern zu tun haben, bevor Lindwurm Mythemetz im 2. Kapitel in die düsteren Katakomben der Stadt der Träumenden Bücher hinabsaust, gezwungermaßen. Ich will nicht zu viel verraten, sondern nur den Leseappetit und die eure Phantasie anregen. Auf jeden Fall geht in dieser Unterwelt so richtig die (düstere) Post ab...
Von links nach rechts: Colophonius Regenschein, Hachmed Ben Kibitzer, Claudio Harfenstock, der Handlanger des Bösen, Phistomefel Smeik, der Oberschlawiner und Böseste unter den Bösen, Inazea Anazazi und ein Bücherjäger in voller Montur.
Fortsetzung folgt!
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